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Sonntag 10.11. 15:00
Palästina Solidarität im Fokus der Behörden – Kriminalisierung von Protest, Verbote von Organisationen und Überwachung von Aktivist*innen
Zu Gast: Vertreterinnen des Vereins Dar al Janub aus Wien, der Antirepressionsgruppe Innsbruck und der Volunteers des European Legal Support Centers

6.11. um 19:00: Filmabend mit dem Dokumentationsfilm „Fedayin“, danach Input und Diskussion.
Georges Abdallah, ein libanesischer Araber, der für Palästina kämpft, ist seit 1984 in französischen Gefängnissen inhaftiert. Er wurde wegen der Teilnahme an bewaffneten Aktionen der Bewaffneten Revolutionären Libanesischen Fraktion verurteilt, die sich gegen die kolonialistische und zionistische Invasion im Libanon wehren.
Als überzeugter Kommunist und Internationalist betrachtet er den arabischen Kampf für die Befreiung vom Zionismus und Imperialismus als Teil des internationalen Kampfes der Arbeiter für die Befreiung vom Kapitalismus.
Er kann seit 1999 freigelassen werden, doch wird ihm die Freilassung weiterhin verweigert, obwohl die französischen Richter seine Anträge auf Freilassung mehrfach genehmigt haben.

Wir versammeln uns am 8. Oktober, nach einem Jahr und einem Tag voller Terror, um zu trauern und unsere Wut sichtbar zu machen.

Auch wenn die systematische Unterdrückung der israelischen Regierung und der Widerstand der Palästinenser*innen schon in den 40ern begann, wollen wir am 8. Oktober den Terror des vergangenen Jahres thematisieren.

1 Jahr und 1 Tag nach dem 07. Oktober 2023.
Über 42.000 Tote in Gaza, davon über 16.000 Kinder.
Mehr als 10.000 vermisst.
Mehr als 100.000 schwer verletzt.
Mehr als die Hälfe des Gazastreifens in Schutt und Asche.
Über 10.000 Entführte im Westjordanland.
Über 650 Ermordete.
Invasionen und Zerstörrung in Jenin, Tuba, Tulkarem.

Im letzten Jahr hat sich die zionistische Gewalt, unterstützt durch westliche, insbesondere deutsche, politische und militärische Hilfe, weiter verschärft.
Verbrechen der Menschlichkeit und Kriegsverbrechen werden Tag täglich begangen.

Trotz internationaler Komplizenschaft hält der palästinensische und arabische Widerstand an.
Am 8. Oktober stehen wir gemeinsam gegen Israels Vernichtungskampagne in Gaza, seine Verbrechen im Westjordanland und Jerusalem sowie gegen die Angriffe in der Region.

Lasst uns die Straßen Innsbrucks mit Solidarität füllen!
Kommt am 8.10. um 18:00 zur Annasäule

Seit über 10 Monaten verübt der israelische Staat mit Hilfe seiner westlichen Verbündeten unbeschreiblichen Terror gegen das Palästinensische Volk.
40.000 Tote, knapp 100.000 Verletzte und tausende von Vermissten im Gazastreifen, dazu 600 Ermordete und tausende von Verletzten im Westjordanland! Das sind die harten Fakten der jüngsten israelischen Aggression gegen das palästinensische Volk.
Mit der Ermordung des politischen Führers und Hauptverhandler der Hamas Haniyehs im Iran provoziert Israel eine weitere Eskalation und droht weitere Millionen von Menschen in einen großen Krieg hineinzuziehen.
Gestützt wird dieses Vorhaben von der USA, die bereits neue militärische Truppen in die Region geschickt haben.
Wir fordern von den Herrschenden Österreichs die Wiederherstellung der Neutralität und somit ein aktives Eintreten für Gerechtigkeit und Frieden in der ganzen Region!
Ein Ende der Unterstützung des israelischen Apartheidsystems und des Völkermords an den PalästinenserInnen!

Stoppt den Völkermord!
Freiheit für Palästina!
Für Wiederherstellung der Neutralität!

Wednesday 7.8. 20:00 // Filmscreening @ Il Corvo
On May 11, 2022, Al Jazeera journalist Shireen Abu Akleh was reporting from the Jenin refugee camp in the occupied West Bank when an Israeli soldier shot and killed her. The Israeli military would eventually admit it was „possible“ she was killed by their fire. But Abu Akleh was also an American citizen and her killing has brought into sharp focus the United States’s handling of her case.
In The Killing of Shireen Abu Akleh, Fault Lines spoke with witnesses from that day and took questions to the White House and State Department about whether the US will investigate her shooting.

Hier gibts alle Infos

Veranstaltung 21.7. 17:00 il Corvo, Mozartstr. 12

40 Jahre im Gefängnis für die Freiheit Palästinas:
Freiheit für Georges Ibrahim Abdallah!

„Die Freilassung Georges Abdallahs, einer Symbolfigur im antizionistischen Kampf, wäre unzweifelhaft eine große Sache im Libanon. Er würde wahrscheinlich bei seiner Rückkehr in seinem Land als Held gefeiert werden, aber genauso von verschiedenen Bewegungen die revolutionäre Kämpfe führen.“ Mit diesen Worten stellte sich der französische Geheimdienst 1999 gegen die Freilassung von Georges Abdallah. Für genau diese Kämpfe der Palästinenser, der unterdrückten Völker im arabischen Raum und für Revolutionäre weltweit ist er eine wichtiges Symbol für den Kampf gegen Ausbeutung und Unterdrückung. Tausende fordern jährlich seine Freilassung.

Palästina Camp bei der SOWI Innsbruck, Universitätsstr. 15

SOWI Wiese der Universität Innsbruck besetzt!

Wir schließen uns den Forderungen vom Camp4Palestine Vienna an. Universitäten in ganz Österreich müssen handeln! Die Universität Innsbruck trägt Verantwortung! Alle Hebel müssen in Bewegung gesetzt werden, um den Genozid in Gaza zu stoppen.

Wir fordern allgemein von den Universitäten Österreichs:

1. Demilitarisierung!

  • Sofortigen Abbruch jeglicher Kooperation und Finanzierung mit den EDF (Europäische Verteidigungsfonds) sowie mit Waffenherstellern wie Swarowski, Rheinmetall, Steyr, Glock, Airbus und Thale, und allen anderen Unternehmen, die den Völkermord in Palästina, Kongo und Sudan ermöglichen und davon profitieren!
  • Sofortige Auflösung des Österreichischen Verteidigungsforschungsprogramms (FORTE) und eine konkrete Neuverwendung aller österreichischen Forschungsgelder. Weg von Rüstungs- und Militätforschung! 

2. Transparenz!

  • Sofortige Offenlegung von Investitionen der Universitäten in Unternehmen und Institutionen die zum Krieg, Grenzmilitarisierung, Ressourcenabbau, Apartheid, Besatzung und Völkermord in Palästina beitragen, und diese umgehend zu beenden. 
  • VVerantwortungsübernahme der Universitäten für die aktive Beteiligung der Operation Luxor, sowie die Offenlegung aller Forschungen zur Audioüberwachungstechnologie, die zuvor in Operation Spring durchgeführt wurde
  • Ende der Komplizenschaft österreichischer Universitäten in der Grenzmilitarisierung durch EU-Fonds wie Horizon Europe und den EDF, die Migrant*innen und Geflüchtete in Österreich und der EU überwachen und bestrafen
  • Ende der Repression pro-palästinensischer Stimme an den Universitäten in ganz Österreich!

Wir fordern konkret von der Universität Innsbruck:

1. Die ÖH muss Handeln!

  • Verantwortungsübernahme für die zwei von der ÖH organisierten Vorträge zum Thema „7. Oktober“: Die Veranstaltungen waren durchzogen von anti-arabischen und anti-muslimischem Rassismus. Durch die Exklusion palästinensischer Stimmen wurde ein einseitiges Bild auf das Thema gegeben. Von einer akademischen Einrichtung können wir diese einseitige Darstellung nicht tolerieren. Das ist unwissenschaftlich!
  • Solidarisierung aller ÖH-Frakionen mit pro-palästinensischen Stimmen sowie Protestaktionen. 
  • Positionierung gegen Kriege und Genozide weltweit, auch in Palästina!

2. Programme gegen Diskriminierung und Rassismus starten

Es ist nicht akzeptabel, dass so wenig Sensibilität für anti-muslimischen und anti-arabischen Rassismus an der Uni Innsbruck vorhanden ist. Die Veranstaltungen der ÖH zeigen, dass eine sofortige Einleitung konkreter Maßnahmen gegen jede Form des Rassismus, sowie eine Aufarbeitung des bereits angerichteten Schadens nötig sind: 

  • Sofortige Gründung eines Komitees bestehend aus Betroffenen und Wissenschaftler*innen, welche ein umfassendes und langfristiges Programm der Sensibiliserung aller Studierenden und Angestellten der Universität Innsbruck ausarbeiten sollen. 

3. Soforthilfe 

  • Aufnahmeprogramme für Studierende und Professorinnen aus Gaza.
  • Hinweise zu Spendenmöglichkeiten für Gaza auf der Homepage der Uni Innsbruck verankern.

4. Erasmus mit Israel beenden.

In der Uni Innsbruck ist ERASMUS mit 8 verschiedenen Universitäten in Israel möglich: 

  • Sofortigen Abbruch mit jenen Universitäten, welche Kooperationen zu IOF pflegen und diese durch Forschung unterstützen. 
  • Abbruch zu denjenigen israelischen Universitäten, welche ihre Studierende durch eine „zionistische Philosophie“ prägen.
  • Abbruch zu denjenigen israelischen Universtitäten, welche Repression gegen protestierende Studierende oder Professor*innen angewendet haben.

Wir fordern alle auf, sich mit unserem Camp und unseren Forderungen zu solidarisieren! Die Unterzeichner der Jerusalemer Declaration of Antisemitism JDA (Genauere Infos: jerusalemdeclaration.org) Dirk Rupnow, Professor Dr., Department of Contemporary History, University of Innsbruck, Austria und Noam Zadoff, Assistant Professor in Israel Studies, Department of Contemporary History, University of Innsbruck sollen Stellung beziehen!

Hanno Loewy, Leiter des jüdischen Museums Hohennems, Vorarlberg und Unterzeicher der JDA hat vor Kurzem an einer Podiumsdiskussion an der Uni Innsbruck bestätigt, wie wichtig es gerade in akademischen Kontexten ist, den Genozid an den Palästinenser*innen in Gaza und die Apartheid im Westjordanland klar als solchen zu bennen und sich an der Seite der im Völkerrecht verankerten Rechte zu stellen.

Proteste an Universitäten sind wichtig und gerechtfertigt! Die Universität ist ein Ort des politischen Aushandelns! Wir Studierenden dürfen zu den Geschehnissen in Gesellschaft nicht gleichgültig sein oder schweigen!

Als 2009 die Aula in der SOWI im Rahmen der „Uni brennt“ Proteste gegen die Bologna-Reform besetzt wurde, meinte der damalige Rektor Karlheinz Töchterle: „Wenn sich Studierende für die Belange der Wissenschaft und der Gesellschaft und die Verbindung der beiden engagieren, dann ist das Universität im besten Sinne.” 

Kommt bei der Besetzung vorbei!

Free Palestine – Free Gaza!

Beitrag zum Gezi-Aufstand Gedenkfest, geschrieben von zwei Anti-Imperialistinnen aus der PIT

Während die imperialistischen Mächte auf der ganzen Welt um Ressourcen und Einflussgebiete kämpfen, um die Taschen der großen Banken und Konzerne noch voller zu machen, bedeutet es für den Großteil der Menschen Leid und Tod!

Am Beispiel Palästina sehen wir, wie Vertreibung, Krieg und Völkermord eingesetzt wird, um geopolitische Interessen durchzusetzen. Diese unmenschlichen Methoden sind lediglich eine Fortsetzung der imperialistischen westlichen Weltpolitik im Allgemeinen und der israelischen Politik im Besonderen gegenüber den palästinensischen Menschen und ihrem Land.

Palästina ist strategisch interessant, da es ein Knotenpunkt im mittleren Osten ist. Es befinden sich Gas und Erdölvorkommen im Meer vor der Küste, die die Kapitalinteressen der Imperialisten wecken. Israel plant zudem einen Kanal, der den Suez Kanal ersetzen soll und neue Handelsrouten eröffnet – quer durch Palästina. Der neu gebaute US-Hafen scheint also kein rein humanitäres Projekt zu sein. Auch das Land selbst ist interessant: Es ist fruchtbar und ertragsreich. Deshalb wir der Boden kolonisiert und verwestlicht. Alte Anbauweisen und Pflanzen sowie die Menschen die dort leben müssen moderner Monokultur und israelischem Siedlungsbau weichen.

Die Palästinenser*innen kämpfen nicht erst seit der Gründung Israels und ihrer ersten Vertreibung, der Nakba, gegen die Frembestimmung ihres Landes und sich selbst. Bereits im 19. Jahrhundert organisierten sie den Widerstand, übrigens gemeinsam mit den in Palästina lebenden Jüd*innen, gegen die Kolonialmacht England, welche dort herrschte. Viele der Gruppen, die sich heute im Widerstand befinden stehen in der Tradition dieser Kämpfe.

Genau wie zur britischen Kolonialzeit oder in den 80ger Jahren, bei der ersten Intifada, ist die Befreiungsbewegung auch heute nicht homogen sondern sehr heterogen. Das gemeinsame Ziel bleibt aber die nationale Befreiung Palästinas. Der aktuelle Widerstand wird also von der Hamas angeführt, aber von vielen anderen Gruppen/Parteien/Bewegungen mitgetragen, die nicht politisch übereinstimmen. Der Widerstand bildet eine antikoloniale und antiimperialistische Front.

Natürlich berichten Medien wie der ORF oder Standard nicht über so etwas. Im Gegenteil, sie übernehmen die westliche, zionistische Propaganda von Großbritannien, USA und Israel. Damit wird der jahrhunderte alte Widerstand diffamiert und der Angriffskrieg auf den Gaza legitimiert. Mit Parolen wie Terrorismus, radikal-islamisch und Antisemitismus aber auch mit Vergleichen zum IS. Dabei richtet sich die nationale Befreiung nicht gegen Jüd*innen und es handelt sich beim sogenannten Nah-Ost Konflikt auch nicht um einen religiösen „Konflikt“. Das Verhältnis zwischen Israel und Palästina ist kein Konflikt sondern ein Verhältnis der Unterdrückung, Ausbeutung, Besetzung und des Genozids. Die Praktiken des Widerstands sind auch keineswegs mit denen des IS zu vergleichen, da die Vorwürfe von Köpfen, systematischen Vergewaltigungen und Folter nicht stimmen. Sie wurden von der israelischen Propaganda erfunden und vom Westen unkritisch übernommen. Zudem haben beispielsweise die Hamas und der IS eine andere Religion und bekämpfen sich gegenseitig.
In Anbetracht dessen, was die israelische Armee und Siedler mit Hilfe des westlichen Imperialismus (z.B.US-Amerikanische und Deutsche Waffen oder EU-Geldern) in Palästina anrichtet, wirkt es absurd, die für Freiheit kämpfenden Palästinenser *innen als Terrorist*innen zu bezeichnen.

Die Lügen, welche von der österreichischen Presse verbreitet werden, glauben deshalb schon lange nicht mehr alle. Wie in anderen Ländern auch, kommt es überall in Österreich zu Palästina solidarischen Gruppen, Bündnissen und Bewegungen. Tausende mobilisieren sich gegen den fortschreitenden Genozid im Gaza sowie für die Freiheit von Palästina. Die Politiker*innen und Kriegsprofiteure beharren trotzdem weiter auf eine Unterstützung Israels. Es bedarf noch viel mehr Druck durch die Bevölkerung, um dies zu ändern.
Die neue Kraft, welche durch die Palästina Bewegungen in Europa entstanden ist muss zu konkreter internationaler Solidarität werden. Neben stetigen Protesten und Aktionen müssen Kontakte zum militärischen Widerstand und zu zivilgesellschaftlichen Organisationen vor Ort geknüpft werden und eine Zusammenarbeit entstehen. So wie es verschiedensten antiimperialistische Gruppen früher getan haben.

Wir lehnen die liberale Vorstellung eines Friedens, der durch „Gespräche“ oder „Teilen von Leid“ entsteht entschieden ab. Frieden, der dem palästinensischen Volk Freiheit, Würde und Gerechtigkeit bringt kann nur durch die Befreiung/Dekolonisierung Palästinas herbeigeführt werden.
Der zionistische Faschismus muss beendet werden und mit ihm auch seine Unterstützung von Regimes weltweit. In der Vergangenheit hat Israel zum Beispiel Südafrikas Apartheid oder die argentinische Militärdiktatur unterstützt, heute mischt es unter anderem im blutigen Kobaltgeschäft in Kongo oder in der Protestunterdrückung in Mexico mit. Seine Überwachungstechnologien sowie das Wissen über Aufstandsbekämpfung seines Militärs teilt Israel gerne mit allen Interessierten Mächtigen.
Im Gegensatz dazu, wurden viele antikoloniale Widerstandskämpfe von palästinensischen Gruppen, wie zum Beispiel der PFLP durch Ausbildungen und praktische Solidarität unterstützt.

Als Antiimperialist*innen und Teil der Palästina Solidaritätsbewegung müssen wir Position beziehen. Wir müssen Österreich zur Verantwortung ziehen und unseren eigenen Widerstand intensiviern.

Österreich ist Mitglied der EU und damit Teil der westlichen imperialistischen Allianz. Aufgrund seiner Neutralität ist Österreich zwar nicht im NATO-Militärbündnis, doch durch verschiedene Verträge und Absprachen auf das engste mit der NATO verbunden und beteiligen sich regelmäßig an verschiedenen Aktionen. Nicht nur durch Genehmigung von Waffentransporten über österreichisches Gebiet, sondern auch mit direkter Unterstützung durch Entsendung von Soldaten in den Jemen beteiligt sich Österreich am Krieg und Völkermord im Nahen Osten!

Gerade wir Arbeiter*innen in diesem Land dürfen mit der österreichischen und westlichen Kapitalist*innenklasse, die ihre Macht ausdehnen und ihre Interessen weltweit durchsetzen möchte, nicht gemeinsame Sache machen. Wie sie uns ausbeuten, in dem sie uns zu wenig Lohn bezahlen, zu viel Miete kassieren und die Lebensmittel- und Benzinpreise erhöhen, so tun sie es auch überall sonst, nur noch skrupelloser.
Deshalb ist für uns klar: Ihr Krieg ist nicht unser Krieg, er ist auch immer ein Krieg gegen uns!

Schluss damit! Wir wollen echten Frieden durch die Befreiung Palästinas und keinen imperialistischen Krieg weltweit.
Als Arbeiter*innen sind wir dabei die wichtigste Kraft. In unseren Händen liegt die Zukunft der Welt. Wenn wir uns zusammenschließen und organisieren, können wir das ungerechte und tödliche System der kapitalistischen Ausbeutung und des Imperialismus herausfordern und bekämpfen.

Wir Arbeiter*innen in Österreich tragen eine Verantwortung gegenüber den Unterdrückten weltweit: Die internationale Solidarität.

Lassen wir diese Solidarität Praxis werden und fordern wir:

Keine Kooperation Österreichs mit der NATO! Das heißt:

  1. Keine Beteiligung österreichischer Soldaten an kriegerischen Handlungen!
  2. Kein Transport von NATO-Waffen durch Österreich! Schließung der Route Kufstein – Brenner für Waffenexporte aus Deutschland zur Verschiffung in Italien.
  3. Keine NATO-Flüge über österreichisches Staatsgebiet! Nein zum Sky Shield Programm.

Keine Aushöhlung der Neutralität und der demokratischen Rechte! Das heisst:

  1. Bekenntnis zum und Verteidigung des Selbstbestimmungsrecht der Völker.
  2. Förderung der Diplomatie und Friedensgespräche in Konflikten weltweit.
  3. Keine Waffenexporte in Kriegsgebiete und in Staaten, die erwiesenermaßen  Menschenrechtsverletzungen begehen.
  4. Keine Parteiergreifung für Israel in ihrem brutalen Angriffskrieg auf den Gazastreifen.
  5. Keine Demoverbote oder Kriminalisierung von internationalen Freiheits- und Friedensbewegungen, wie zum Beispiel der Palästina-Solidaritätsaktivitäten.
  6. Neutrale und faktenbasierte Berichterstattung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks zu Konflikten weltweit, insbesondere zur Lage in Palästina.

Frieden und Freiheit für Palästina!

ALL EYES ON RAFAH!
WAFFENSTILLSTAND JETZT!
FÜR EIN FREIES PALASTINA!

Es reicht!!! Es hat schon vor 8 Monaten gereicht. Es hat schon vor 75 Jahren gereicht. Wieviele Menschen müssen noch brutalst sterben oder ihre Liebsten verlieren bevor die Welt eingreift und für Gerechtigkeit sorgt?! Die Unterdrückung, Ausbeutung und ethnische Säuberung der Palästinenser:innen und ihrem Land hat eine lange Geschichte. Es begann nicht am 7. Oktober. Israel und seine imperialistischen Verbündeten haben das Blut von über 40.000 Palästinenser:innen an ihren Händen. Ihre Absicht war von Vorhinein klar und sie machen es immer deutlicher. WIR MÜSSEN AUFSTEHEN. WIR MÜSSEN LAUT SEIN. Unsre Stimmen, unsre gemeinsame Wut kann und muss die österreichische Regierung zum Handeln bringen. Die Straßen sind unser Sprachrohr und zusammen können wir was bewegen!!! Weltweit gehen Millionen auf die Straße, Universitäten werden besetzt. Leistet euren Beitrag zur Beendigung des Völkermords und einem freien selbstbestimmtem Palästina.
KOMMT AUF DIE DEMO. ZEIGT DASS IHR WÜTEND SEID.
Wir fordern:

  • Wiederherstellung der Neutralität Österreichs und Anerkennung Palästinas
  • Ende der Repression gegen Palästina Solidarität
  • Ende der Kooperation österreichischen Universitäten mit Israel
  • Ende der Beteiligung am Völkermord
  1. Mai 2024 11:30 Landhausplatz Innsbruck

Für einen sofortigen Waffenstillstand!
Für ein freies Palästina!

Seit 75 Jahren wird das palästinensische Volk von Israel mithilfe deren imperialistischen Verbündeten ausgebeutet und unterdrückt. Um ihre
Kolonialisierungspläne weiter zu verfolgen, begeht Israel einen Völkermord an den PalästinenserInnen und hält sie durch einen Apartheidstaat entrechtet. Seit Oktober, jetzt mehr als einem halben Jahr hat Israel in Gaza bis jetzt über 33.000 ermordet, darunter mehr als 13.000 Kinder und über 76.000 Menschen verletzt!
Lasst uns die Solidarität mit dem palästinensischen Volk noch fester aufgreifen, den Druck auf die Regierungen erhöhen und unseren Beitrag zum Ende des Völkermordes und für ein freies Palästina leisten!Für einen sofortigen Waffenstillstand!
Stoppt den Völkermord!
Für ein freies Palästina!

Flyer am letzten Info-Tisch.

Aktionstag in der Innenstadt Innsbrucks rund um die Weihnachtstage

Wir zeigen unsere Solidarität mit dem Verein für antirassistische und friedenspolitische Initiative @dar_al_janub in Wien!
Die Dokumentationsstelle Politischer Islam hat in seiner jüngsten Publikation einen umfassenden politischen Angriff auf den Verein lanciert. Dieser Bericht stellt das „Dar al Janub“ als einerseits „linksextrem“ und andereseits „antisemitisch“ dar und unterstellt ihm die Unterstützung verschiedener als terroristisch eingestufter Organisationen. Dass das „Dar al Janub“ ein linkes Projekt ist, ist nicht zu bestreiten. Antisemit*innen sind deswegen dort natürlich nicht willkommen. Was den Terrorismus angeht – sollte es beispielsweise Verbindungen zur PFLP, der säkularen marxistisch-leninistischen Popular Front for the Liberation of Palestine, zur PKK, der Arbeiter*innenpartei Kurdistans oder der BLA, der Black Liberation Army aus den USA geben, dann können wir nur Rudi Dutschke zitieren. Er sagte über den Vietcong: „Dieser revolutionäre Krieg ist furchtbar, aber furchtbarer würden die Leiden der Völker sein, wenn nicht durch den bewaffneten Kampf der Krieg überhaupt von den Menschen abgeschafft wird.“
Hoch die internationale Solidarität


Filmscreening „Not just your picture“ im Café Lotta
In diesem Film wird die Geschichte der Kilani-Familie erzählt, eine Geschichte, deren Wurzeln zwischen Deutschland und Palästina/Gaza liegen.
Im Zuge des von Israel geführten Kriegs gegen den Gazastreifen im Jahr 2014 bombardiert Israel dicht besiedelte Gebiete der Zivilbevölkerung in Gaza und löscht einige Familien komplett aus. Die Familie Kilani, eine siebenköpfige Familie mit deutscher Staatsangehörigkeit, wird am 21.07.2014 ermordet.

Dieser Film erzählt von Verlust und Schmerz, von Widerstand und Standhaftigkeit, aber auch vom politischen Weg und dem Aktivismus der in Deutschland lebenden Kilani-Geschwister Layla und Ramsis. Aus ihrem Schmerz und ihrer Geschichte schöpfen die beiden erstaunliche Kraft, um Gerechtigkeit für ihre Familie und für alle Menschen in Palästina zu erkämpfen.

Die Geschichte der Kilani-Familie ist die Geschichte vieler palästinensischer Familien und erinnert unausweichlich an die aktuellen Ereignisse. Wir freuen uns darauf, diesen beeindruckenden Film mit Ihnen erleben zu dürfen.


Freiheit für Palästina! Menschenrechte für alle.
Kommt zur Demo am 10.12 um 14:00 beim Landhausplatz in Innsbruck

Gemeinsam auf die Straße am Tag der Menschenrechte!
Wir sind davon überzeugt, dass Menschen fernab ihrer Herkunft, Ethnizität, Religion und  Geschlecht in Frieden, Gleichheit und Würde miteinander im Nahen Osten leben können. Österreich als neutrale Demokratie muss politisch Verantwortung übernehmen und sich umgehend für einen Waffenstillstand, lebensrettende Hilfe sowie die Einhaltung des humanitären Völkerrechts und der Menschenrechte im Gazastreifen einsetzen.
Wir dürfen nicht akzeptieren, dass Österreich ein Regime unterstützt, das Verbrechen gegen die Menschlichkeit verübt.

Schliesst euch unseren Protesten für Frieden und Menschenrechte im Nahen Osten an. #ceasefirenow


Für einen sofortigen Waffenstillstand!
Stoppt den Genozid am palästinensischen Volk

Kommt zur Demo am 4.11. um 16:00 beim Landestheatervorplatz in Innsbruck

Wir sind davon überzeugt, dass Menschen fernab ihrer Herkunft, Ethnizität, Religion und  Geschlecht in Frieden, Gleichheit und Würde miteinander im Nahen Osten leben können. Österreich als neutrale Demokratie muss politisch Verantwortung übernehmen und sich umgehend für einen Waffenstillstand und lebensrettende Hilfe im Gazastreifen einsetzen. Wir dürfen nicht akzeptieren, dass Österreich ein Regime unterstützt, das Verbrechen gegen die Menschlichkeit verübt.

Schliesst euch unseren Protesten für Frieden im Nahen Osten an. #ceasefirenow


Kungebung und Infotisch in Innsbruck


Demo am Dienstag, 17.10.23 um 18 Uhr in Innsbruck gegen Genozid und die Unterdrückung des palästinensischen Volkes

Lasst uns gemeinsam gegen den geplanten Völkermord an der palästinensischen Bevölkerung auf die Straße gehen!
Israel bombardiert weiterhin den stark besiedelten Gaza-Streifen. Für die dort lebenden Palästinenser*innen ist es nahezu unmöglich zu fliehen und Schutz zu finden.
Die rechtsextreme Regierung von Netanjahu nimmt in Kauf, dass Menschen in Gaza sterben. Zusätzlich zur Militäroffensive wird der Zugang zu Lebensmitteln verweigert, das Wasser abgedreht und der Strom abgeschaltet.
Bereits über 2750 Menschen, darunter etwa 460 Frauen und 730 Kinder, wurden getötet. Mehr als 9700 Menschen sind verletzt und Tausende sind noch unter den Trümmern verschüttet (Stand 16.10.23).

Seit mehr als 75 Jahre erleben Palästinenser*innen tägliche Unterdrückung, Siedler*innengewalt, militärische Repressionen und Verletzung ihrer Rechte. Die internationale Gemeinschaft muss handeln und Österreich darf nicht weiter über diese Kriegsverbrechen und Menschenrechtsverletzungen schweigen. Solidarität mit der palästinensischen Bevölkerung ist entscheidend.

Schließt euch der Demonstration an und lasst uns ein deutliches Zeichen gegen diesen Völkermord setzen!

Innsbruck und Umgebung lasst uns gemeinsam für Gerechtigkeit auf die Straße gehen.