EU tötet Demo

EU TÖTET, 
Demonstration am 7.10 
um 15:00 Uhr, 
beim Ni Una Menos Platz, Innsbruck. 
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Im Juni ertrinken hunderte geflüchtete
Personen vor der griechischen Küste. Der europäische Grenzschutz unterlässt
jegliche Hilfeleistung und schreitet nicht ein. Das ist Mord!
Insgesamt ertrinken 596 Menschen. Die Freiwilligenorganisation „Alarm Phone“ kontaktiert bereits mehrere Stunden vor
dem Schiffsbruch die griechische, italienische und die maltesische
Küstenwache und fragt um Unterstützung
an. Die Behörden reagieren jedoch
nicht und nehmen damit den Tod der
Geflüchteten bewusst und absichtlich in Kauf.

Der Vorfall im Juni ist leider nur ein
Beispiel für das systematische Sterben an den EU-Außengrenzen. Es kann davon
ausgegangen werden, dass alleine im ersten Halbjahr 2023 über 2000 Menschen im Mittelmeer ertrunken sind. All diese
Toten hätten durch eine sinnvolle und
gut
organisierte Seenotrettung vermieden werden können- doch die Europäische
Union mordet täglich durch die unterlassene Hilfeleistung.
Jene Geflüchtete, die Europa erreichen sind hier der ständigen Gefahr ausgeliefert in sogenannte „sichere Herkunftsländer“
abgeschoben zu werden. Im Sommer wurden die EU-Asyl-Regeln sogar nochmal
verschärft, dadurch können Geflüchtete

jetzt direkt an den Außengrenzen
abgeschoben werden, ohne das ihre individuelle Lebensumstände genauer
geprüft werden. Menschen flüchten aber nicht ohne Grund, denn in ihren
Heimatländern leiden sie
unter Verfolgung,
Krieg und Armut. Diese Krisen im Globalen Süden sind Großteils bedingt durch
wirtschaftliche Ausbeutung und politischer Einflussnahme durch Staaten der
Europäischen Union.
Es ist also klar: die EU TÖTET! Das scheint mittlerweile für viele zur Normalität
geworden zu sein. Doch nicht mit uns! Wir rufen zu einer breiten Bündnisdemo auf, um zu zeigen, dass wir mit der Grenzpolitik nicht einverstanden sind und unsere
Solidarität zu Menschen auf der Flucht auszudrücken.

Nieder mit der Festung Europa! Hoch die internationale Solidarität!

EU KILLS, 
Demonstration on the 7th of October, 
at 3:00 p.m., 
at Ni Una Menos Square. 
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In June, hundreds of refugees drowned off the Greek coast. The European border guard refrains from providing any assistance and does not intervene. This is murder!
A total of 596 people drowned. The volunteer organization „Alarm Phone“ contacted the Greek, Italian and Maltese coast guards several hours before the shipwreck and asked for support. However, the authorities did not react and thus consciously and deliberately accepted the death of the refugees.
Unfortunately, the incident in June is just one example of the systematic deaths at the EU’s external borders. It can be assumed that over 2000 people drowned in the Mediterranean Sea in the first half of 2023 alone. All these deaths could have been avoided by a sensible and well-organized sea rescue – but the European Union murders every day by failing to provide assistance.
Those refugees who reach Europe are in constant danger of being deported to so-called „safe countries of origin“. In the summer, the EU asylum rules were even tightened again, so that refugees can now be deported directly at the external borders without their individual living conditions being examined more closely. However, people do not flee without reason, because in their home countries they suffer from persecution, war and poverty. These crises in the Global South are largely caused by economic exploitation and political influence by states of the European Union.
So it is clear: the EU KILLS! This seems to have become the norm for many. But not with us! We call for a broad alliance demonstration to show that we do not agree with the border policy and to express our solidarity with refugees!
Down with Fortress Europe! Long live international solidarity

قایق دیگری پر از مردم در حال غرق شدن در دریای مدیترانه است و دوباره اتحادیه اروپا به سادگی تماشا می کند. گفته می شود در مجموع 596 نفر در یک حادثه قایق در سواحل یونان غرق شده اند. یک سازمان داوطلب گزارش می دهد که آنها چند ساعت قبل از حادثه به گارد ساحلی یونان، ایتالیا و مالتی در مورد کشتی و درخواست کمک آن هشدار دادند. با این وجود، این موضوع باقی ماند که پناهندگان در نهایت مجبور شدند به تنهایی با وضعیت خود کنار بیایند، که در نهایت منجر به کشته شدن تعداد زیادی از مردم شد. متأسفانه، این تنها یکی از نمونه های متعددی است که در آن سیستم غیرانسانی اتحادیه اروپا دیده می شود. تخمین زده می شود که از ابتدای سال جاری تا جولای بیش از 2000 نفر در دریای مدیترانه جان خود را از دست داده اند. این مرگ و میرها نیز می توانست از طریق اقدامات و کمک ها به میزان قابل توجهی کاهش یابد، اما اتحادیه اروپا فکر نمی کند ارزش آن را داشته باشد. علاوه بر این، پناهندگان به کشورهای به اصطلاح امن مبدا اخراج می شوند، که معمولاً هر چیزی جز امن هستند و در آنجا با آزار و اذیت، جنگ یا فقر مواجه می شوند. اتحادیه اروپا با سیاست منزوی پناهندگی خود می کشد و به نظر می رسد به ندرت کسی در سیاست اهمیت می دهد که مردم به دلیل عدم اقدام اتحادیه اروپا جان خود را از دست بدهند. به همین دلیل است که ما خواهان تظاهرات اتحاد برای مخالفت با این سیستم ضد انسانی و نشان دادن همبستگی با پناهندگان هستیم! همبستگی بین المللی

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Derzeit wird in Innsbruck gegen über 20 Feminist*innen ermittelt, weil ihnen vorgeworfen wird eine Fundi-Demo gestört zu haben. Es kommt wahrscheinlich bald zur Anklage und damit entstehen enorme Kosten für die Aktivist*innen.
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