Anarchistischer Zammenhocker – Gibt es Ordnung ohne Herrschaft?

📍 Il Corvo, Mozartstr. 12
📆 Fr, 02.01. ab 16:00 Uhr

Gibt es Ordnung ohne Herrschaft? Wie soll das funktionieren, ist es überhaupt wünschenswert? Vielleicht in Kleingruppen, aber eine größere Gesellschaft kommt doch nicht ohne zentrale Führung aus – oder?

Genau darüber wollen wir mit euch am kommenden Freitag sprechen. Gemeinsam lesen wir den kurzen Text „Die Organisation“ von Errico Malatesta. Anschließend ist bei Essen und Trinken genug Raum für Diskussion, offene Fragen, und Vernetzung. Es sind keine Vorkenntnisse notwendig. Der Zammenhocker ist offen für alle!

Den Text gibts vor Ort als Broschüre oder hier als PDF: https://drive.proton.me/urls/1H7YBW2NRC#JotNBDZ0s0Sy

Wir freuen uns ☺️ 🏴 🚩

Grenzen Töten Demo 2026

Demonstration, Sa. 7.2.26
14:00 Uhr, Landhausplatz Innsbruck🌐🏴🚩

📌 Wir kämpfen gegen imperialistische Kriege, Ausbeutung und Völkermord!
📌 Wir protestieren gegen Gewalt der Grenzpolizei und für sichere Fluchtwege.
📌 Wir fordern Schnellverfahren für Menschen aus Kriegs- und Katastrophengebieten, selbstbestimmtes Wohnen, einen Stopp der Abschiebungen, Zugang zu Bildung, Arbeit und Deutschkursen.
📌 Wir fordern Bewegungsfreiheit und ein gutes Leben für alle – egal woher sie kommen!
Wir laden alle ein, anschließend das Festival „Music Knows No Borders” zu besuchen (Volkshaus, Radetzkystraße 47, Innsbruck)

Grenzen Töten Komitee 2026

Borders Kill!
Demonstration, Sa. 7.2.26
14:00, Landhausplatz Innsbruck🌐🏴🚩

📌 We struggle against imperialist wars, exploitation and genocide!
📌 We protest against violence of border police and for safe and secure escape routes.
📌 We demand for fast-track procedures for people from war and disaster zones, self-determined housing, deportation stop, access to education, work and german courses.
📌 We demand freedom of movement and a good life for everybody – no matter where they come from!
We invite everyone to come and visit the “Music Knows No Borders.” festival afterwards. (Volkshaus, Radetzkystraße 47, Innsbruck)

Alliance Against Borders Committee 2026

Anarchistischer Zammenhocker – Was wollen Anarchist:innen?

Ankündigungsgrafik

📍 Il Corvo, Mozartstr. 12
📆 So, 14.12. ab 16:00 Uhr

Was wollen Anarchist:innen? Was ist ihre Kritik an dieser Welt, wie wollen sie für Veränderung kämpfen? Über das und mehr wollen wir kommenden Sonntag mit euch sprechen. Ab 16 Uhr lesen wir gemeinsam den Text „Ein Anarchistisches Programm“ von Errico Malatesta. Im Anschluss lockerer Ausklang, gemeinsam Essen, Trinken und Austauschen.

Der Zammenhocker ist offen für alle, ihr braucht kein besonderes Vorwissen. Den Text gibts gegen Spende als Broschüre oder online: https://anarchistischebibliothek.org/library/errico-malatesta-ein-anarchistisches-programm

Wir freuen uns ☺️ 🏴 🚩

Demo gegen Gewalt an Frauen, Mädchen, trans, inter*, nichtbinären und agender Personen

for more translations and further information click here

Infos zu Barrieren und zur Demoroute

Infos zur internationalen Kampagne

Demonstration gegen Gewalt an Frauen, Mädchen und TINA (1)

Solidarität heißt Widerstand! Lasst uns eine gemeinsame Welt säen – ohne Gewalt, Patriarchat, Ausbeutung und Krieg.

Die 16 Tage gegen Gewalt beginnen stets am 25. November, dem Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen, Mädchen und TI*NA (1) und enden mit dem Tag der Menschenrechte am 10. Dezember. Sie machen geschlechtsspezifische Gewalt sichtbar, und setzen ein Zeichen gegen diese und alle anderen Verletzungen der Menschenrechte und Diskriminierungsformen.

(1) TI*NA Personen: trans, inter*, nichtbinäre und agender Personen

Demonstration Against Violence Towards Women, Girls, and TI*NA (1)

Solidarity Means Resistance! Let’s sow a shared world – free from violence, patriarchy, exploitation, and war.

The 16 Days of Activism Against Gender-Based Violence always begin on November 25, the International Day for the Elimination of Violence Against Women, Girls, and TINA (1)*, and end on December 10, Human Rights Day. These days make gender-based violence visible and take a stand against it, as well as against all other forms of human rights violations and discrimination.

(1) TI*NA persons: trans, inter*, non-binary, and agender individuals.

Manifestation contre les violences faites aux femmes, filles et TI*NA (1)

La solidarité, c’est la résistance ! Semons ensemble un monde sans violence, patriarcat, exploitation et guerre.

Les 16 jours de lutte contre les violences commencent chaque année le 25 novembre, Journée internationale de lutte contre les violences faites aux femmes, filles et TI*NA (1), et se terminent le 10 décembre, Journée des droits humains. Ces journées visibilisent la violence de genre et envoient un message fort contre cette violence et toutes les autres formes de violations des droits humains et de discriminations.

(1) TINA : personnes trans, inter, non-binaires et agender.

Kadınlara, kız çocuklarına ve TI*NA (1) bireylerine yönelik şiddete karşı gösteri

Dayanışma direniştir! Gelin, şiddetsiz, ataerkilsiz, sömürüsüz ve savaşsız ortak bir dünyanın tohumlarını birlikte ekelim.

Şiddete Karşı 16 Gün kampanyası her yıl 25 Kasım’da, Kadınlara, kız çocuklarına ve TI*NA (1) bireylerine yönelik şiddete karşı Uluslararası Mücadele Günü’nde başlar ve 10 Aralık İnsan Hakları Günü’nde sona erer. Bu günler, toplumsal cinsiyete dayalı şiddeti görünür kılar ve hem bu şiddete hem de tüm diğer insan hakları ihlallerine ve ayrımcılık biçimlerine karşı bir duruş sergiler.

(1) TI*NA bireyleri: Trans, inter*, non-binary (ikili cinsiyet dışında) ve agender (cinsiyetsiz) bireyler

„17 Jahre UN-Behinderten-rechts-konvention in Österreich“

Einladung zur Kund-gebung

Wann? Donnerstag, 23. Oktober
Wie viel Uhr? 09:30 Uhr
Wo? Annasäule Innsbruck

Im Jahr 2008 hat Österreich die UN-Behinderten-rechts-konvention ra-ti-fi-ziert.
Das war am 26. Oktober 2008.Was heißt „ra-ti-fi-zieren“?
Ratifizieren bedeutet: Ein Land unterschreibt ein wichtiges Abkommen und verpflichtet sich, es auch umzusetzen.
Das heißt: Österreich hat damals versprochen, sich an die Regeln der UN-Behinderten-rechts-konvention zu halten.Was ist die UN-Behinderten-rechts-konvention?
Das ist ein Vertrag sehr vieler Ländern. Der Vereinten Nationen (UN).
In diesem Vertrag steht:
Menschen mit Behinderungen haben die gleichen Rechte wie Menschen ohne Behinderungen.
In allen Lebensbereichen – also in der Schule, in der Arbeit, in der Politik, in der Kultur und in der Freizeit – sollen behinderte Menschen mit-gedacht und ein-bezogen werden.
Niemand darf aus-geschlossen werden.
Jetzt sind fast 17 Jahre vergangen.
Aber viele Versprechen wurden nicht erfüllt.
Österreich hat gesagt, dass es Barrieren abbaut – doch in Wirklichkeit ist noch vieles nicht passiert. Im gegen-teil: in Ober-Österreich wird gerade eine neue Sonder-Schule gebaut.
Viele Spielplätze sind nicht barriere-frei.
Schulen sind nur zu-gänglich, wenn wir Menschen mit Behinderungen uns an-passen und still sind. Wenn das nicht geht werden wir in Sonder-Schulen gesteckt.
In der Arbeit verdienen Menschen mit Behinderungen oft nur Taschengeld und keinen normale Lohn. Und auf dem Arbeits-Markt werden Chefs „gelobt“ wenn sie uns behinderte Menschen anstellen.
In Krisen, zum Beispiel bei Hochwasser oder Bränden, werden Menschen mit Behinderungen oft vergessen. Die Sicherheit gilt oft nur für Menschen ohne Behinderungen.
Das ist nicht gerecht!
Das wider-spricht dem, was Österreich versprochen hat.
Darum machen wir diese Kund-gebung.
Was ist eine Kund-gebung?
Eine Kund-gebung ist ein öffentliches Treffen.
Menschen kommen zusammen, um ihre Meinung zu sagen und für ihre Rechte zu kämpfen.
Bei dieser Kundgebung wollen wir gemeinsam zeigen:
Wir fordern, dass Österreich endlich handelt.
Wir wollen, dass die UN-Behinderten-rechts-konvention wirklich umgesetzt wird.
Wir haben 17 Jahre gewartet.
Politiker*innen geben oft Versprechen.
Sie halten die Versprechen nicht.
Das muss jetzt aufhören.
Unsere 3 Forderungen:

  1. Kürzungen zurückziehen!
  • Mehr Stunden für Schulassistenz in Innsbruck, damit Kinder mit und ohne Behinderungen gemeinsam lernen können. Wir wollen gleiche Bildung für alle!
  1. Barrierefreier Spielplatz am Adolf-Pichler-Platz!
    Damit alle Kinder gemeinsam spielen können.
  2. Veto-Recht für den Behinderten-beirat Innsbruck
    Er setzt sich für unsere An-liegen ein.
    So kann die Politik kontrolliert werden,
    damit die UN-Behindertenrechtskonvention richtig umgesetzt wird.

Kommt alle zur Kundgebung.
Gemeinsam zeigen wir:
Wir sind viele.
Wir fordern unsere Rechte.
Gleiche Teilhabe für alle – jetzt.

Das war der Safe Abortion Day in Innsbruck

Anlässlich des internationalen Safe Abortion Day fand in Innsbruck am 28. September eine Kundgebung am Goldenen Dachl statt.

Nach inhaltlich starken Redebeiträgen von pro choice Innsbruck, Doctors for Choice Austria, des Aktionskomitee Schwangerschaftsabbruch Tirol
sowie von Vertreter*innen aus dem Innsbrucker Gemeinderat und Landtag zog ein lauter Demozug mit ca. 250 Personen durch die Innenstadt und trug die Forderungen nach sicherem und flächendeckendem Zugang zu Schwangerschaftsabbrüchen, einer Kostenübernahme durch die öffentliche Hand sowie die Streichung des Schwangerschaftsabbruchs aus dem Strafgesetzbuch lautstark auf die Straßen.

Innsbruck ist und bleibt pro choice, heute und jeden Tag!

Safe Abortion Woche

Auch heuer beteiligen wir uns wieder am internationalen Safe Abortion Day und haben rund um den 28. September folgendes Programm geplant:

Freitag, 26.9. ab 18:00 im Montagu
SoliMampf und Pub-Quiz zum Safe Abortion Day

Samstag, 27.9. ab 17:00 im Café Lotta
Demowerkstatt 
Gemeinsam wollen wir Schilder und Transparente für die Demo am 28.9. machen. Komtm gerne vorbei, Material ist vorhanden. Es wird auch Kuchen und Kaffee geben

Sonntag, 28.9. ab 16:00 beim Goldenen Dachl
Demo mit Startkundgebung 
gemeinsam am internationalen Safe Abortion Tag auf die Straße für Selbstbestimmung!

Sonntag, 28.9. 19:00 im Leokino
Filmscreening und Infotisch 
Gezeigt wird der Film „Never Rarely Sometimes Always“

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Freitag, 26. September ab 18:00 im Montague (Höttingergasse 7)

Am Freitag, den 26. September, organisieren doctors for choice Solimampf im Montagu (Höttingergasse 7). Die gesamten Spenden gehen an changes for women (Netzwerk für ungewollt Schwangere). Beim Pubquiz könnt ihr euer Wissen testen und spannende Facts lernen! Also kommt vorbei! Danach gibts noch B2B Set mit EAT

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Sonntag, 28. September Demo zum internationalen Safe Abortion Day ab 16:00 Goldenes Dachl

Palästina-Demo 3.10.

Großdemonstration in Innsbruck, 3. Oktober 2025 18:00 Landestheater

Es sind nun zwei Jahre und der Horror nimmt kein Ende. Das zionistische Aushungern der Palästinenser*innen geht weiter. Das systematische Massakrieren von Journalist*innen, medizinischem Personal und Zivilist*innen ist in den letzten Wochen sichtbarer denn je geworden. Das Ermorden von Kindern, Frauen und alten Menschen hält an. Der genozidale Krieg Israels wird mit europäischen und US-Amerikanischen Bomben, Drohnen, Panzern, Waffen und Soldaten fortgeführt. Auch im Westjordanland setzt der Apartheidsstaat seine Politik der Ermordung und Vertreibung der Palästinenser*innen mit weiteren illegalen Siedlungsprojekten fort. Die Zionist*innen sprechen schon lange offen davon, Palästina und sein Volk vernichten zu wollen. Von unseren Politiker*innen kommen, wenn überhaupt, nur leere Worthülsen. Währenddessen profitieren von dieser Barberei westliche Banken und Konzerne. Unsere Staaten sind Komplizen!

Wir wissen: Die diplomatischen und ökonomischen Beziehungen mit Israel zu kappen ist die einzige Möglichkeit Österreichs und Europa, den Palästinenser*innen zu helfen. Doch der Bundeskanzler, die Aussenministerin und andere hochrangige Vertreter*innen Österreichs sehen diesem Völkermord zu – und applaudierten ihm monatelang sogar. Mitschuld tragen auch die Medienhäuser, die seit 2 Jahren versuchen, uns zu manipulieren und uns die zionistischen Lügen als objektiv verkaufen. An all ihren Händen klebt das Blut der Kinder in Gaza!

Wir haben längst verstanden, dass dieser Staat unsere Interessen nicht vertritt. Jeden Tag, wenn wir aufs Handy schauen, den Fernseher einschalten oder die Zeitung lesen sind wir live beim Völkermord dabei. Wir weigern uns, passiv Zeugen dieses Genozids zu sein und die Komplizenschaft unserer Staaten zu ignorieren. Bis die Mittäterschaft endet, nehmen wir uns den politischsten Ort den es gibt: die Strassen!

Kommt am 3. Oktober alle zum Landestheater! Innsbruck soll beben von unserer Wut über die Politiker und Genozid-Profiteure.

Infos:
Es ist eine angemeldete Demo, Veranstalter*innen: Palästina Initiative Tirol