Einbruch im Café Lotta

Ende Mai wurde bei uns im Café Lotta eingebrochen und dabei das Sicherheitsglas der Eingangstüre eingeschlagen. Gestohlen wurde neben paar Kleinigkeiten auch der Safe mit den Bareinnahmen einer queeren Veranstaltung.
Auch wenn die Versicherung den Großteil der Kosten der Verglasung zu übernehmen scheint, bleiben wir auf Kosten sitzen.

Gerade in den Sommermonaten, wo weniger Leute zu Veranstaltungen kommen und wir somit weniger Spendeneinnahmen haben, sind wir auf eure Hilfe angewiesen.

Falls du gerade etwas übrig hast, würden wir uns sehr über deine finanzielle Unterstützung freuen!
Verein zur Förderung sozialer Zentren und Freiräume
IBAN: AT88 4300 0000 0007 2024

Oder paypal.me/CafeLotta

Hast du schonmal von unserem Pat*innen System gehört? Falls du uns regelmäßiger finanziell Supporten willst, freuen wir uns sehr, wenn du uns monatlich als sogenannter Pat*in was überweist <3

OUR HEART IS WITH YOU, GAZA

Gaza – our heart is with you!
DEMO 5. Juli 14:00 goldenes Dachl Innsbruck
Freiheit für Palästina! Der Völkermord stoppt nicht von selbst. Es liegt auch an uns dem endlich ein Ende zu setzen!
Lasst uns den Druck erhöhen und unseren Beitrag leisten den Völkermord endlich zu beenden! Schaut nicht weg, beteiligt euch in lokalen Gruppen, geht auf die Straße und seit laut! Das ist das mindeste, was jede Person leisten kann. Um den Druck zu erhöhen, braucht es dringend mehr Leute bei den Demonstrationen! Lernen wir von den Palästinenser:innen. Aufgeben ist keine Möglichkeit! Komm auch du zur Demo am 5. Juli um 14:00 zum goldenen Dachl!

no pride in genocide

Picknick und Input

Kommt am 2.7.25 um 19:00 und in den Messepark, bingt gerne Drinks and Food mit, lasst uns den Spirit von Stonewall wieder aufleben

#The first Pride was a Riot und ein Aufstand gegen ein unterdrückendes System. Auch zeigen wir uns und der Welt, dieses Jahr wieder Solidarität mit der weltweiten Palästina Bewegung und wehren uns gegen die Unterdrückung durch patriachale, kapitalistische, weisse Dominanzherrschaft, , die in so vielen Ländern Krieg, Ausbeutung Diskriminierungen fördert. Lasst uns gemeinsam Empowerment finden🏳️‍🌈✌🏽🍉 Kommt vorbei. Together we re stronger.

Bei Regenwetter findet die Veranstaltung im il corvo Mozartstrasse 12, Innsbruck statt

Pride was a Riot – and the fight isn’t over.

Queer Liberation means Fighting Back. Feminism stays intersectional.

📣 Pride was a Riot – and the fight isn’t over.

Queer Liberation means Fighting Back. Feminism stays intersectional.

Der Juni ist Pride Month – ein Monat, um queeres Leben zu feiern, aber auch um zu erinnern, zu kämpfen und laut zu sein.

Denn:
Die erste Pride war kein bunter Umzug – es war ein Aufstand gegen rassistische, queer- und transfeindliche Polizeigewalt.
In den frühen Morgenstunden des 28. Juni 1969 begannen die Stonewall Riots in New York. Queere BIPoCs, trans Personen, Drag Queens, Sexarbeiter*innen – allen voran Sylvia Rivera, Marsha P. Johnson und Stormé DeLarverie – wehrten sich gegen brutale Repression.

Dieser Widerstand wurde zur Geburtsstunde moderner queerer Bewegungen.
➡️ Aber: Auch innerhalb dieser Bewegungen wurden trans, Schwarze und nicht-binäre Menschen ausgeschlossen– zum Beispiel als 1973 Transpersonen aus der „Gay Activists Alliance“ gedrängt wurden.

Diese Ausschlüsse wirken bis heute.
Während große Konzerne im Juni Regenbogenlogos tragen, werden queere Menschen weiterhin bedroht, entrechtet, unsichtbar gemacht:
🏳️‍⚧️ Trans Personen sind von Gewalt und Armut überdurchschnittlich betroffen.
🏳️‍🌈 Queers of Color, behinderte Queers, queere Arbeiterinnen, Sexarbeiterinnen – viele werden von der queeren Mehrheitsgesellschaft vergessen oder bewusst ausgeschlossen.

Darum sagen wir: Pride bleibt politisch!
-Wir feiern queeres Leben – aber wir feiern es kämpferisch.
-Wir verweigern uns der neoliberalen Vereinnahmung von Pride.
-Stehen wir auf gegen Rassismus, Transfeindlichkeit, Klassismus und patriarchale Gewalt – überall, jeden Tag.

Solidarity with all Prides around the world.
Today especially: Full solidarity with Budapest.
Gegen Repression, Verbote und Angriffe auf queere Sichtbarkeit!

Remember Stonewall. Queer kämpfen – Queer leben!

Demo „Palestine will be free!“

6.6.2025 / gegenüber ORF Tirol, Rennweg 3a, InnsbruckGaza is starving – we are loud! Bring pot and spoon to make noise!
Raise your voice against Genocide!
Join the Movement for a free Palestine!
Choose the right side of history!

FLI*NTA Freitag

FLI*NTA Freitag 6.6. ab 20:00 Café Lotta
Jeden ersten Freitag im Monat ist FLI*NTA Freitag: für alle Frauen, Lesben, inter*, nonbinary, trans und agender Personen. Wir wollen uns treffen um zu chillen, lesen, diskutieren und uns vernetzen. Es gibt kühle Getränke und was zu snacken

Kein Bock auf FPÖ

Der Parteitag in Kitzbühel wurde abgesagt. Der 35. Parteitag der FPÖ wird daher auf Herbst verschoben. Wir organisieren uns weiterhin, um ihrer rechten Politik im Weg zu stehen und für eine progressive Vision der Zukunft zu kämpfen. Danke an alle die sich für den Protest rund um den Parteitag eingesetzt haben. Wir halten euch auf dem Laufenden!

WhatsApp – Chat

Kundgebung „Solidarity“ am 13.6.

Solidaritäts-Kundgebung der „Mein Körper – Meine Rechte“ Kampagne
Kommt am Freitag, 13.6. ab 14:00 in den Waltherpark.
Dort wollen wir auf die Kampagne aufmerksam machen, über Pro Choice Themen informieren und zusammenkommen. Es wird neben Redebeiträgen und Infotischen auch Musik und Ausstellung, Kinderprogramm, Essen und Getränke geben. Wir freuen uns auf euch!
Worum geht es in der Kampagne:
Fast 300 Menschen haben sich am 8. März (dem internationalen feministischen Kampftag) dem Marsch für das Leben entgegengestellt. Damit setzte Innsbruck ein klares Zeichen – für körperliche Selbstbestimmung! Leider gibt es jetzt aber Anzeigen und es werden Maßnahmenbeschwerden gegen die Polizei eingeleitet. Das kostet viel Geld. Wir wollen keine*n alleine lassen und hoffen, die gesamten Kosten mit eurer Hilfe aufzustellen

Kundgebung zum internationalen ME/CFS-Tag in Innsbruck

Kundgebung zum internationalen ME/CFS-Tag in Innsbruck – Krankheit ist politisch, Ignoranz auch.

Am 12. Mai ist internationaler ME/CFS-Tag. Auch in Innsbruck gehen wir auf die Straße – für zehntausende Menschen in Österreich mit ME/CFS oder postviralen Erkrankungen wie Long/Post COVID. Viele sind schwer krank, aus dem Alltag ausgeschlossen und weitgehend unsichtbar gemacht. In Tirol sind hunderte betroffen – doch es fehlt an spezialisierter Versorgung, Forschung, Perspektiven.

ME/CFS ist eine schwere neuroimmunologische Erkrankung. Dennoch wird sie bis heute als psychosomatisch abgetan – entgegen der Forschung. Dies führt zu Stigmatisierung und medizinischer Vernachlässigung.
Krankheit entsteht nicht im luftleeren Raum. Sie ist Teil eines gesellschaftlichen Systems, das Profite über Menschenleben stellt. Und wenn Krankheit eintritt, entscheidet das kapitalistische Verwertungsinteresse, wem geholfen wird – und wem nicht. Chronische Erkrankungen wie ME/CFS betreffen „zu wenige“, verursachen zu wenig wirtschaftlichen Schaden – Forschung und Versorgung bleiben aus, weil keine milliardenschwere Gewinne für die Pharmaindustrie zu erwarten sind – die Leidtragenden sind erkrankte Menschen, deren Existenz einfach ignoriert wird. Der Markt regelt nichts – außer wer übrig bleibt.

In Österreich gibt es bis heute keine Versorgungsstrukturen, keine Leitlinien, kaum Forschung. 25.000 bis 40.000 Menschen sind betroffen, viele ohne Diagnose, ohne Anerkennung. Sie werden entrechtet – durch mangelhafte Versorgung, Hürden bei Sozialleistungen und einer Ignoranz gegenüber chronischer Krankheit und Behinderung. Diese Ignoranz ist kein Zufall – sie ist Teil eines Systems, das nur das anerkennt, was verwertbar ist.
Wir fordern:
Wir fordern: Soforthilfe für Betroffene – durch finanzielle Unterstützung, Zugang zu Pflege und rechtliche Absicherung. Aufbau flächendeckender, spezialisierter Versorgungszentren für ME/CFS und Long COVID. Biomedizinische Forschung, die sich an den realen Bedürfnissen der Betroffenen orientiert – nicht an veralteten Dogmen. Eine offizielle Anerkennung von ME/CFS als schwere körperliche Erkrankung in sämtlichen öffentlichen Strukturen. Und verpflichtende Ausbildung für medizinisches und pflegerisches Personal, damit Betroffene nicht länger falsch oder gar nicht behandelt werden.

Kommt am 12. Mai zur Kundgebung in Innsbruck. Um 16 Uhr an der Annasäule.

Für Sichtbarkeit, Solidarität – und eine bedürfnissorientierte Zukunft.