Queer Liberation means Fighting Back. Feminism stays intersectional.




📣 Pride was a Riot – and the fight isn’t over.
Queer Liberation means Fighting Back. Feminism stays intersectional.
Der Juni ist Pride Month – ein Monat, um queeres Leben zu feiern, aber auch um zu erinnern, zu kämpfen und laut zu sein.
Denn:
Die erste Pride war kein bunter Umzug – es war ein Aufstand gegen rassistische, queer- und transfeindliche Polizeigewalt.
In den frühen Morgenstunden des 28. Juni 1969 begannen die Stonewall Riots in New York. Queere BIPoCs, trans Personen, Drag Queens, Sexarbeiter*innen – allen voran Sylvia Rivera, Marsha P. Johnson und Stormé DeLarverie – wehrten sich gegen brutale Repression.
Dieser Widerstand wurde zur Geburtsstunde moderner queerer Bewegungen.
➡️ Aber: Auch innerhalb dieser Bewegungen wurden trans, Schwarze und nicht-binäre Menschen ausgeschlossen– zum Beispiel als 1973 Transpersonen aus der „Gay Activists Alliance“ gedrängt wurden.
Diese Ausschlüsse wirken bis heute.
Während große Konzerne im Juni Regenbogenlogos tragen, werden queere Menschen weiterhin bedroht, entrechtet, unsichtbar gemacht:
🏳️⚧️ Trans Personen sind von Gewalt und Armut überdurchschnittlich betroffen.
🏳️🌈 Queers of Color, behinderte Queers, queere Arbeiterinnen, Sexarbeiterinnen – viele werden von der queeren Mehrheitsgesellschaft vergessen oder bewusst ausgeschlossen.
Darum sagen wir: Pride bleibt politisch!
-Wir feiern queeres Leben – aber wir feiern es kämpferisch.
-Wir verweigern uns der neoliberalen Vereinnahmung von Pride.
-Stehen wir auf gegen Rassismus, Transfeindlichkeit, Klassismus und patriarchale Gewalt – überall, jeden Tag.
Solidarity with all Prides around the world.
Today especially: Full solidarity with Budapest.
Gegen Repression, Verbote und Angriffe auf queere Sichtbarkeit!
Remember Stonewall. Queer kämpfen – Queer leben!